MICK THOMSON / SLIPKNOT

Mick Thomsons düster-schwerer, schräger Gitarrensound ist seit mehr als zwei Jahrzehnten ein Markenzeichen von Slipknot. Mit über 16 Millionen verkauften Tonträgern/Videos und einer beeindruckenden Anzahl ausverkaufter Welttourneen ist die mit einem Grammy und mehrfach mit Platin ausgezeichnete Band nach wie vor eine dominierende Kraft in der modernen Metalmusik.

HEIMATSTADT:

Thomson wohnt immer noch in Des Moines, Iowa, wo er geboren und aufgewachsen ist und wo auch Slipknot ursprünglich gegründet wurde.

GEGRÜNDET:

Slipknot wurde im September 1995 gegründet. Thomson trat der Band 1996 bei.

ZAHLENSPIELE:

Slipknot hat neun Mitglieder, die von 0–8 durchnummeriert sind. Thomson ist die Nummer sieben.

MASKERADE:

Die Bandmitglieder beteuern, dass es ihnen „nicht um unsere Namen oder unsere Gesichter“ geht, und tragen seit jeher bizarre und beängstigende Masken. Thomsons erste Maske war eine im Laden gekaufte Eishockeymaske, die er später in eine schwarze Bondagemaske umwandelte. Seine derzeitige Maske ist ziemlich bedrohlich, silbern gefärbt, mit hasserfüllten Augen und einem fünfteiligen Gitter über den Zähnen

RANDNOTIZEN:

Thomson und der verstorbene Slipknot-Bassist Paul Gray erschienen auf einem Death-Tributalbum unter der Leitung von James Murphy. Außerdem nahm er das zweite Gitarrensolo auf „Delivery My Enemy“ von Malevolent Creation auf, war als Gastgitarrist auf dem Album „Deathtrip 69“ von Necrophagia zu hören und spielte im Musikvideo zu „No Pity on the Ants“ von Lupara mit.

BEMERKENSWERTES:

Thomson ist ein eingefleischter Fan der Oakland Raiders.

SEINE ERSTE JACKSON

„Nachdem ich nach der Highschool mehrere Jahre gespart hatte, konnte ich endlich einen Kredit aufnehmen und eine Custom King V bestellen. Das war die perfekte Gitarre für mich. Anthrazitmetallic, schwarze Hardware, Floyd-Rose-Tremolo, Haifischzahn-Inlays und eine aktive Tonabnehmerschaltung. Ich habe die Gitarre für alles benutzt und auch unsere erste Platte damit eingespielt. Ich liebe sie zu sehr, um sie mit auf Tour zu nehmen und einen Schaden oder einen Diebstahl zu riskieren, und so trennten sich unsere Wege für eine Weile (aber zu Hause war sie immer für mich da).“ – Mick Thomson